"Empirische Studien bestätigen, dass eine Beschäftigung das Leben verlängert und Müßiggang den Tod beschleunigt. Männer, die vorzeitig ihre Arbeit aufgeben, verfallen geistig und körperlich. Vergleichende Aufmerksamkeitstest und Gehirnjogging, mal von Erwerbspersonen, mal von Frührentnern unternommen, gehen regelmäßig zu Gunsten der arbeitenden Menschen aus."
"Wer noch arbeitet, äußert den Wunsch, rasch aufzuhören, und lässt sich von Frühverrentungsprogrammen verführen, zumal diese häufig gut dotiert sind. Doch Studien zeigen, dass sich die Frühaussteiger schon bald an ihre Arbeit zurücksehnen und dem täglichen Ärger mit dem Chef und den Kollegen nachtrauern.""Die einfachste und zugleich radikalste Folgerung aus der Langlebigkeit wäre es, den fixen Renteneintritt ganz abzuschaffen und dem dynamischen Lebensalter anzupassen. "
Ganz meine Ansicht. Aber ist es nicht eigenartig, dass wir etwas als "radikal" empfinden das einerseits längerfristig sowieso unvermeidbar und andererseits der Lebensqualität zuträglich ist (vergleiche oben)?
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